„Es ist zwei Uhr, die beste Zeit zum Schlafen. Vor ein paar Jahren hätte ich mich noch gegruselt. Jetzt muss ich immer an Stromberg denken: Trifft ein Wolf im Wald einen Wolf, dann denkt er sich, ah, ein Wolf. Aber wenn ein Mensch im Wald einen Menschen trifft, dann denkt er, ah, ein Mörder.“
Auch Eva Ullrich hat wieder großzügig ihre Langdistanz-Erfahrungen mit uns geteilt. Wir sprechen darüber wie man Saddle Sores vorbeugen kann, die Energieversorgung auf langen Fahrten, sowie allgemein über Equipment für z.B. 1000 km lange solo Brevets. Ist sie eigentlich mit Jan Ullrich verwandt? Und waren es nun Bergziegen oder Berglöwen damals? Auf jeden Fall bekommen wir beide immer noch Gänsehaut wenn wir die Bilder von ’97 sehen.
Bei all unserer Liebe zu Ausdauersport und langen Strecken, thematisieren wir gegen Ende der Episode auch die Momente, in denen das Endorphin-Hoch mal ausbleibt, oder wieder nachlässt. Dieses Interview ist definitiv kein Fast Food für die Ohren. Das Gespräch mit dieser beeindruckenden Frau, die übrigens ihre eigene Beratungsagentur hat, wirkt auch bei mir immer noch nach.
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Ordentlich Lesestoff für Langstreckenliebhaber:innen gibt es auch auf Evas Blog Takeshi fährt Rad
Cover: Dietmar Clever